Das Auto wird teurer im Jahr 2007
Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte verteuert nicht nur die Autoanschaffung. Auch auf die Kraftstoffpreise, die Versicherungsprämien (höhere Versicherungssteuer), die Reparaturkosten und andere Aspekte der Autohaltung wirkt sich die Steuererhöhung kostensteigernd aus. Ein Mittelklasse - Neuwagen, der im Jahr 2006 noch 25.000 Euro kostete, ist jetzt um rund 650 Euro teurer.
Die betroffenen Pendler können im Jahr rund 1.300 Euro weniger von der Steuer absetzen als vorher. Warum:
Weil die Kürzung der Entfernungspauschale schuld ist, 30 Cent pro Entfernungskilometer kann der Autofahrer künftig erst ab einer Entfernung von 21 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der Steuererklärung geltend machen.
Seit dem 1. Januar 2007 werden neue Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,5 t nur noch zugelassen, wenn sie die „Euro-4“-Abgasnorm erfüllen. Für schwerere Fahrzeuge gibt es bis Ende 2007 Ausnahmeregelungen. Motorräder müssen mindestens die „Euro 3“ erfüllen.
Bei der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter ist mit einem Bonus von 330 Euro zu rechnen. Wer nicht nachrüstet, zahlt ab dem 1.4.2007 einen Steuerzuschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum.
Am 1. März 2007 tritt die sogenannte Plakettenverordnung in Kraft. Kraftfahrzeuge werden entsprechend ihrer Schadstoffgruppe mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet. In speziell ausgewiesenen Umweltzonen können dann Fahrverbote für Autos mit höherem Schadstoffausstoß ausgesprochen werden.
Genauer Termin steht noch nicht fest. Wenn die seit Jahren diskutierte europaweite Vollstreckung von Auslandsknöllchen über 70 Euro im Jahr 2007 umgesetzt wird.
Für Fahranfänger am Steuer gilt ab Sommer 2007 unabhängig vom Alter ein zweijähriges absolutes Alkoholverbot.
Ein Ende wird dem „Führerscheintourismus“ im Sommer 2007 gesetzt.
Es besteht dann keine Anerkennungspflicht mehr für EU-Führerscheine nach vorausgegangenem Fahrerlaubnisentzug.
Die Wiederzulassung von Fahrzeugen wird einfacher. Stillgelegte Autos verlieren nicht mehr automatisch nach 18 Monaten die Betriebserlaubnis.
Ein Mindestalter von 30 Jahren ist die Einstufung als Oldtimer und ein
Gutachten von einem Prüfingenieur erforderlich.
Letzthalter von Pkw (bis 3,5 t) haben seit dem 1. 1. 2007 die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug kostenlos beim Hersteller oder Importeur zurückzugeben.
Deutlich höhere Bußgelder soll es für Raser, Alkohol- und
Drogenkonsumenten geben.
Auch das wird die meisten Autofahrer interessieren: Die Lenkzeit für Berufskraftfahrer (bisher 74 Stunden) darf künftig höchstens nur noch 56 Stunden pro Woche betragen. Pro Tag darf maximal neun Stunden gefahren werden, zweimal in der Woche maximal zehn Stunden. Nach 4,5 Lenkstunden sind 45 Minuten Pause angesagt.
Auch in unseren Nachbarstaaten wird sich 2007 einiges ändern:Italien:
Zum Jahresanfang werden turnusgemäß die Bußgelder angehoben. Bis zum 1.4.2007 gelten in einigen Städten Südtirols (so wie Bozen oder Meran) temporäre Fahrverbote für schadstoffintensive Pkw.
Österreich:
Bis zum 30. 4. 2007 gilt auf bestimmten Abschnitten der A 12 Tempo 100. Ganzjährig gilt die Beschränkung auf der A 10 zwischen Knoten Salzburg und Golling.
Die betroffenen Pendler können im Jahr rund 1.300 Euro weniger von der Steuer absetzen als vorher. Warum:
Weil die Kürzung der Entfernungspauschale schuld ist, 30 Cent pro Entfernungskilometer kann der Autofahrer künftig erst ab einer Entfernung von 21 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei der Steuererklärung geltend machen.
Seit dem 1. Januar 2007 werden neue Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,5 t nur noch zugelassen, wenn sie die „Euro-4“-Abgasnorm erfüllen. Für schwerere Fahrzeuge gibt es bis Ende 2007 Ausnahmeregelungen. Motorräder müssen mindestens die „Euro 3“ erfüllen.
Bei der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter ist mit einem Bonus von 330 Euro zu rechnen. Wer nicht nachrüstet, zahlt ab dem 1.4.2007 einen Steuerzuschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum.
Am 1. März 2007 tritt die sogenannte Plakettenverordnung in Kraft. Kraftfahrzeuge werden entsprechend ihrer Schadstoffgruppe mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet. In speziell ausgewiesenen Umweltzonen können dann Fahrverbote für Autos mit höherem Schadstoffausstoß ausgesprochen werden.
Genauer Termin steht noch nicht fest. Wenn die seit Jahren diskutierte europaweite Vollstreckung von Auslandsknöllchen über 70 Euro im Jahr 2007 umgesetzt wird.
Für Fahranfänger am Steuer gilt ab Sommer 2007 unabhängig vom Alter ein zweijähriges absolutes Alkoholverbot.
Ein Ende wird dem „Führerscheintourismus“ im Sommer 2007 gesetzt.
Es besteht dann keine Anerkennungspflicht mehr für EU-Führerscheine nach vorausgegangenem Fahrerlaubnisentzug.
Die Wiederzulassung von Fahrzeugen wird einfacher. Stillgelegte Autos verlieren nicht mehr automatisch nach 18 Monaten die Betriebserlaubnis.
Ein Mindestalter von 30 Jahren ist die Einstufung als Oldtimer und ein
Gutachten von einem Prüfingenieur erforderlich.
Letzthalter von Pkw (bis 3,5 t) haben seit dem 1. 1. 2007 die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug kostenlos beim Hersteller oder Importeur zurückzugeben.
Deutlich höhere Bußgelder soll es für Raser, Alkohol- und
Drogenkonsumenten geben.
Auch das wird die meisten Autofahrer interessieren: Die Lenkzeit für Berufskraftfahrer (bisher 74 Stunden) darf künftig höchstens nur noch 56 Stunden pro Woche betragen. Pro Tag darf maximal neun Stunden gefahren werden, zweimal in der Woche maximal zehn Stunden. Nach 4,5 Lenkstunden sind 45 Minuten Pause angesagt.
Auch in unseren Nachbarstaaten wird sich 2007 einiges ändern:Italien:
Zum Jahresanfang werden turnusgemäß die Bußgelder angehoben. Bis zum 1.4.2007 gelten in einigen Städten Südtirols (so wie Bozen oder Meran) temporäre Fahrverbote für schadstoffintensive Pkw.
Österreich:
Bis zum 30. 4. 2007 gilt auf bestimmten Abschnitten der A 12 Tempo 100. Ganzjährig gilt die Beschränkung auf der A 10 zwischen Knoten Salzburg und Golling.
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