Das hilft gegen extremes Schnarchen!

Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie nachts sehr laut und lange schnarchen würden?
Oder sind Sie der oder die Leidtragende eines Schnarchers oder Schnarcherin?
Sie sollten dann diesem Problem unbedingt nachgehen, denn Schnarchen kann nicht nur lästig, sondern auch gesundheitsgefährdend sein, wenn es dabei zu Atemaussetzern kommt.
Den ersten Schritt sollten Sie tun, und heraus finden, woher welche Ursachen des extremen Schnarchens haben:
- Sie haben mehr als 20 Prozent Übergewicht,
- oder sie haben Abends einen hohen Alkoholkonsum,
- oder sie haben eine Behinderung in der Nasenatmung,
- weiterhin eine nachlassende Elastizität der Schleimhäute von Nase, Rachen und Gaumen,
- oder eine nach hinten fallende Zunge.
Als erste Hilfe gegen das Schnarchen sollten Sie abends konsequent auf Alkohol verzichten und nicht zu spät zu Abend essen. Außerdem lassen Sie, natürlich nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt, probeweise Ihre Beruhigungs- Medikamente und Allergiemittel weg, denn diese Mittel können das Schnarchen begünstigen. Setzen Sie einen Luftbefeuchter ein, oder schlafen Sie außerdem bei offenen Fenster, weiterhin versuchen Sie auf der Seite zu liegen. Langfristig sollten Sie außerdem versuchen, ein eventuelles Übergewicht unter die „20 Prozent-Marke zu drücken“. Wenn Sie zu enge Nasengänge haben, könnten Ihnen möglicherweise Nasenpflaster (wie bei Leistungssportlern) helfen. Möglicherweise kann das Schnarchen durch einen Gaumentraining verringert werden.
Bringt das alles nichts, können Sie einen „Gaumen-Workout“ machen. Denn zu den häufigsten Ursachen des Schnarchens zählt ein schlaffer Gaumen.
Zur Kräftigung Ihrer Gaumenmuskulatur habe ich aus schlauen Büchern herausgelesen, und ein paar Kurzübungen die Sie vor dem Einschlafen zusammengestellt:
- Klemmen Sie sich für zehn Minuten eine Zahnbürste zwischen die Zähne und beißen Sie fest zu.
- Drücken Sie für eine Minute Ihren Unterkiefer fest nach hinten und halten Sie dabei mit Ihren Kiefermuskeln dem Druck stand. Wiederholen Sie das mehrmals.
- Pressen Sie Ihre Zunge bei geschlossenem Mund einige Minuten kräftig gegen die Zähne des Unterkiefers.
Führen diese Tipps zu keinem positiven Ergebnis, sollten Sie mit Ihrem Schnarchproblem zu einem Arzt gehen. Möglicherweise wird er Sie in ein Schlaflabor schicken, um herauszufinden, ob Ihr Schnarchen nachts auch Ihre Atmung behindert und es zu Atemaussetzern kommt.

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