Augen Lasern lassen, dann sollten sie aber einiges wissen
Ich gebe zu, das ich als Brillenträger immer mal darüber nachdenke, ob ich es nicht wagen sollte. Es ist nur ein kleiner Eingriff und das Brilletragen hat sich für immer erledigt. Das Augenlasern klingt nach einer tollen Sache, natürlich, wenn alles gut geht, ist es das auch. Doch gerade das macht so manchen blind für die Probleme, die dabei entstehen können.
Bei dem kleinen Eingriff durchtrennt der Augenarzt mit einem so genannten Mikromesser zunächst die oberflächliche Hornhaut und klappt sie zur Seite. Dann trägt er mit dem Laser Gewebe von der tiefer liegenden Hornhautschicht ab. Anschließend klappt er die hauchdünne Lamelle wieder zurück. Die Operation dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei, denn das zu operierende Auge wird mit Tropfen betäubt.
Das Augen Lasern kommt für Kurzsichtige bis minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtige bis plus drei Dioptrien sowie Personen mit leichter Hornhautverkrümmung infrage. Viele Patienten können schon 24 Stunden nach der Operation ohne Brille oder Kontaktlinsen sehen.
Infektionen, Vernarbungen der Laserwunde oder Sehprobleme im Dunkeln sind fast noch die harmlosesten Komplikationen nach einem Lasereingriff am Auge. In rund einem von Hundert Fällen gibt es jedoch ernsthafte Probleme, die im schlimmsten Fall bis zur Erblindung des betroffenen Auges reichen können. Und das oft alles nur, weil die Brille als unattraktiv empfunden wurde.
Lassen Sie sich bei Ihrem Augenarzt gründlich beraten, wenn Sie vorhaben sich die Augen Lasern zu lassen. Treffen Sie keine voreiligen Entscheidung, denn eine gute Brille ist schwer durch etwas anderes zu ersetzen. Selbst wenn bei dem Eingriff alles gut geht, die Laser-Methode ist ein relativ junges Verfahren und niemand kann Ihnen garantieren, dass in ein paar Jahren nicht doch Probleme auftreten.
Der Eingriff kostet in Deutschland etwa 2200 Euro pro Auge. Bezahlen müssen Sie dafür meist selbst. Und nicht nur das: Treten Komplikationen auf, dann kann es sein, dass Sie nach der neuen Gesundheitsreform auch für Teile der Kosten der Nachbehandlung selbst aufkommen müssen.
Natürlich ist die Operation im Ausland oft billiger. Doch aus Erfahrungen weiß man, dass viele Laserwillige nach ihrer Heimkehr so stark nachbehandelt werden mussten, dass das billige Lasern im Ausland am Ende teurer wurde als ein Eingriff in Deutschland.
Bedenken Sie außerdem, dass Sie mit gelaserten Augen in manchen Berufen erst mal nicht arbeiten dürfen. Piloten mancher Airlines haben nach einer Laseroperation ein Jahr Flugverbot. Und bei der Polizei in manchen Bundesländern müssen Bewerber nach einer solchen Operation zwei Jahre auf ihre Einstellung warten.
Bei dem kleinen Eingriff durchtrennt der Augenarzt mit einem so genannten Mikromesser zunächst die oberflächliche Hornhaut und klappt sie zur Seite. Dann trägt er mit dem Laser Gewebe von der tiefer liegenden Hornhautschicht ab. Anschließend klappt er die hauchdünne Lamelle wieder zurück. Die Operation dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei, denn das zu operierende Auge wird mit Tropfen betäubt.
Das Augen Lasern kommt für Kurzsichtige bis minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtige bis plus drei Dioptrien sowie Personen mit leichter Hornhautverkrümmung infrage. Viele Patienten können schon 24 Stunden nach der Operation ohne Brille oder Kontaktlinsen sehen.
Infektionen, Vernarbungen der Laserwunde oder Sehprobleme im Dunkeln sind fast noch die harmlosesten Komplikationen nach einem Lasereingriff am Auge. In rund einem von Hundert Fällen gibt es jedoch ernsthafte Probleme, die im schlimmsten Fall bis zur Erblindung des betroffenen Auges reichen können. Und das oft alles nur, weil die Brille als unattraktiv empfunden wurde.
Lassen Sie sich bei Ihrem Augenarzt gründlich beraten, wenn Sie vorhaben sich die Augen Lasern zu lassen. Treffen Sie keine voreiligen Entscheidung, denn eine gute Brille ist schwer durch etwas anderes zu ersetzen. Selbst wenn bei dem Eingriff alles gut geht, die Laser-Methode ist ein relativ junges Verfahren und niemand kann Ihnen garantieren, dass in ein paar Jahren nicht doch Probleme auftreten.
Der Eingriff kostet in Deutschland etwa 2200 Euro pro Auge. Bezahlen müssen Sie dafür meist selbst. Und nicht nur das: Treten Komplikationen auf, dann kann es sein, dass Sie nach der neuen Gesundheitsreform auch für Teile der Kosten der Nachbehandlung selbst aufkommen müssen.
Natürlich ist die Operation im Ausland oft billiger. Doch aus Erfahrungen weiß man, dass viele Laserwillige nach ihrer Heimkehr so stark nachbehandelt werden mussten, dass das billige Lasern im Ausland am Ende teurer wurde als ein Eingriff in Deutschland.
Bedenken Sie außerdem, dass Sie mit gelaserten Augen in manchen Berufen erst mal nicht arbeiten dürfen. Piloten mancher Airlines haben nach einer Laseroperation ein Jahr Flugverbot. Und bei der Polizei in manchen Bundesländern müssen Bewerber nach einer solchen Operation zwei Jahre auf ihre Einstellung warten.
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