Fußpilz bitte nicht, was können Sie dagegen tun

Fußpilz kann man das ganze Jahr über bekommen, aber im Sommer in den Freibädern ist das Risiko dafür besonders groß. Meist beginnt es mit Juckreiz. Doch schon bald danach brennt die Haut zwischen den Zehen so richtig, sie rötet und schuppt sich mitunter sogar.
Spätestens jetzt sollte man etwas dagegen tun. Zum einen, kann man zum Arzt gehen, das ist eine Lösung. Der verordnet dann entweder eine Creme, auch Fußbäder oder in hartnäckigen Fällen sogar Tabletten. Sie können aber auch gleich in eine Apotheke gehen und sich eine Salbe gegen Fußpilz zur Soforthilfe geben lassen, die es rezeptfrei dort gibt.
Wichtig ist, die Behandlung mindestens vier Wochen lang kontinuierlich durchzuführen, auch wenn die Beschwerden schon wieder weg sind. Denn der Fußpilz befindet sich in einer Hautschicht, die sich alle zwei Wochen neu bildet. Soll die Behandlung demnach erfolgreich sein, müssen diese Neubildungsstadien unbedingt erwischt werden.
Natürlich können Sie auch Fußpilz vorbeugend etwas dagegen tun.
Wenn möglich, sollten Sie luftige Sandalen oder Ähnliches tragen. Falls das nicht geht, dann tragen Sie am besten Strümpfe aus Baumwolle statt aus Synthetik. Bei Baumwollstrümpfen ist nämlich die Fußpilz fördernde Schweißbildung wesendlich geringer.
Nehmen Sie ins Freibad außerdem Badeschuhe mit, reinigen Sie die Zehenzwischenräume abends gründlich und trocknen Sie diese anschließend gut ab. Die kleinen Sprühduschen für die Füße, aus denen meist Seifenlauge kommt, taugen zur Fußpilz-Vorsorge nicht wirklich viel.
Wenn ein Fußnagel von Pilz befallen ist, dann kann ein medizinischer Nagellack helfen, den ebenfalls Ihr Arzt verschreiben kann. Oft müssen dann aber noch zusätzlich Tabletten eingenommen werden.

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