Sonne, Wind und Regen sind gut für den Körper!

Da hilft wirklich kein Schönreden mehr: Der Sommer hatte dieses Jahr bundesweit nicht überzeugt. Allerdings muss ich an dieser Stelle jetzt mal eine Lanze für das Wetter brechen: Das Wechselspiel von Sonne, Wind und Regen hatte nämlich auch positive Seiten für den Organismus, man muss nur mal genauer hinschauen.
Milde Temperaturen, ab und zu ein bisschen Wind und hin und wieder Regen gelten als so genanntes Reizklima. Man glaubt es kaum, aber viele Kuren für ältere Mitbürger werden genau unter diesem Slogan angepriesen. Was bedeutet, dass viele Leute absichtlich Hunderte von Kilometern fahren um das Wechselspiel von Sonne, Wind und Regen um die Nasen geweht zu bekommen. Und das hat einige gute Gründe.
Die Nase freut sich bei diesem Wetter, dass der Pollenflug immer mal wieder durch Regenschauer verringert wird. Unseren Bronchien tut die regenfrisch gereinigte Luft ebenfalls sehr gut. Und das Herz muss bei den ständig wechselnden Temperaturen zwar etwas flexibler sein als sonst, aber auch das ist in Ordnung, denn dieser Trainingseffekt stärkt den Herzmuskel. Und damit ist noch nicht genug: Magen und Darm erhalten bei entsprechender Ernährung zur Verdauung täglich frisches, vitaminreiches Obst und Gemüse, mitunter sogar aus dem eigenen Garten.
Allerdings können durch den Mangel an Sonnenlicht zugegebenermaßen eine Reihe wichtiger Stoffwechselprozesse nicht auf vollen Touren laufen. Bei vielen Leuten macht sich das durch eine Neigung zu Depressionen und schlechter Laune bemerkbar. Eine simple Methode, dem vorzubeugen sind Lichtduschen. Ein wöchentlicher Kurzbesuch in einem Solarium reicht dazu meist völlig aus. Kommt dann irgendwann die Sonne dann doch länger zum Vorschein, sollte man seinen Körper bei dem Klimawechsel unterstützen. Am wichtigsten dabei ist das regelmäßige Trinken: Mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag, und ab einer Temperatur von 30 Grad sogar drei Liter, sollten es schon sein, dann steckt man auch die größte Hitze locker weg. Ideal wäre dafür natürlich Mineralwasser oder Tee. Aber es darf auch mal ein Weizenbier oder ein Glas Wein sein. Schließlich will man den „Sommer“ wenn er denn auch mal richtig kommt, ja genießen!

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