Ungeschwefeltes Trockenobst ist gesünder

Der Klassiker unter den Dörrfrüchten ist neben der Trockenpflaume die Weintraube, in diesem Fall unter dem Namen Rosine besser bekannt. Korinthen sind blau-schwarz, süß und leicht knackig. Sie kommen aus Griechenland. Aus der Türkei stammen die Sultaninen, sie sind hellgelb und kernlos. Eher bläuliche, sehr süße Weinbeeren ohne Kerne kommen heute auch aus Kalifornien zu uns.
Kommerziell hergestelltes Trockenobst ist meist geschwefelt, denn das verhindert die Bildung von Schimmel und sorgt für eine helle „appetitlichere“ Farbe.
Ich gebe Ihnen aber den Rat, bevorzugen Sie trotzdem lieber ungeschwefelte und dunklere Früchte, die auch außerdem keinerlei andere Konservierungsstoffe enthalten, denn in ihnen stecken noch mehr Vitamine. Beim Schwefeln wird das Vitamin B1 unter anderem zerstört, des weiteren reagieren viele Menschen allergisch auf geschwefelte Lebensmittel. Die dunkle Farbe gilt in diesem Fall als Qualitätsmerkmal.
Noch zum Schluss einen guten Tipp:
Gemeinsam mit Nüssen werden Trockenfrüchte auch als „Studentenfutter“ angeboten. Dies ist für Sportler ganz ideal, denn die Kombination hat es in sich. Dem Trockenobst fehlt das Fett, das gebraucht wird, um die fettlöslichen Vitamine optimal verwerten zu können. Da kommt das gesunde Öl aus den Nüssen gerade recht, um die fettlöslichen Vitamine richtig zum Zuge zu bringen. Studentenfutter liefert dem Gehirn rasch Energie, weswegen es beispielsweise in Prüfungssituationen und bei sportlichen Höchstleistungen sehr beliebt ist.

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