Erkältungsmittel: Achtung Autofahrer, aufgepasst!

Die Erkältungs- und Grippewelle kommt gerade so richtig ins Rollen. Die meisten greifen dann auf die Schnelle zu Arzneimitteln.
Doch seien Sie gewarnt: Die meisten Mittel beeinträchtigen Ihre Leistungsfähigkeit und Ihre Fahrtüchtigkeit.
In den Apotheken gibt es die verschiedensten Hustenblocker, Schnupfenmittel, Halstabletten und Schmerzpillen. Die meisten von ihnen sind sogar rezeptfrei zu erhalten. Sie wirken rasch, machen den Kopf wieder klar, die Nase frei und killen für einen Weile die Gliederschmerzen. Dennoch sind sie nicht ganz ohne. Etliche von ihnen machen Sie müde und beeinträchtigen Ihre Leistungsfähigkeit. Sie können sich schlechter konzentrieren und reagieren verzögert. Lässt die Wirkung nach, verstärken sich diese Symptome noch. Das ist schlecht am Arbeitsplatz und beim Autofahren.
Besonders gefährlich sind Wirkstoff-Cocktails. Einerseits putschen sie den angeschlagenen Körper, so etwa mit Koffein, auf, andererseits unterdrücken sie quälende Beschwerden wie etwa den Hustenreiz. Viele Anwender sind der irrigen Meinung, dass eine Steigerung der angegebenen Dosis ihnen mehr hilft. Sie riskieren damit noch dramatischere Nebenwirkungen bis hin zum Kreislaufkollaps.
Mein Rat: Schlucken Sie im Falle einer Erkältungsattacke nicht einfach irgendetwas. Greifen Sie lieber auf Großmutters Rezepte zurück wie Holunder- oder Lindenblüten-Tee, eine kräftige Hühnerbrühe sowie viel Wärme. Gehen Sie früh schlafen oder bleiben Sie, wenn möglich, mal einen Tag im Bett, denn dann kann Ihr Körper sich selbst kurieren.

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