Welcher Untergrund ist zum laufen und gehen geeignet

Suchen Sie sich für den Anfang Ihres Laufens eine schöne, aber nicht zu komplizierte Strecke aus. Es sollte keine Rennstrecke für Radfahrer, Mountainbiker, Nordin-Walker und Inlineskater sein. Wählen Sie ein ebenmäßiges Gelände ohne zu viele Steigungen und möglichst ohne großes Gefälle aus.
Anfänger, Übergewichtige und Menschen mit Gelenkproblemen entscheiden sich am besten für einen natürlichen Boden. Denn das ist schonender für die Gelenke. Asphalt ist in der Regel nichts für sie, vor allem wenn die Muskeln noch nicht stark genug ausgeprägt sind.
Für alle anderen Läufer oder Geher ist eine Mischung aus verschiedenen Böden ideal. Auf ebenen Wegen und Straßen können Sie gleichmäßiger laufen als auf einem Waldboden. Hier besteht eher die Gefahr, dass Sie umknicken. Beim Bergauflaufen kann es unangenehm hart werden, beim anstrengenden Bergablaufen holen Sie sich am ehesten Blasen und strapazieren die Gelenke – vor allem die Ihrer Knie, da Sie ständig abbremsen müssen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile:
- Waldboden ist weich und federnd, doch Unregelmäßigkeiten wie Wurzeln und Löcher können unter Umständen gefährlich werden.
- Forstwege sind besser als Asphaltwege, doch Rollsplitt und Steinchen können zum Ausrutschen führen – insbesondere, wenn es nass ist.
- Gras, Rasenflächen und feiner Sand eignen sich zum Barfußlaufen und massieren die Fußsohlen. Laufen im Sand strengt allerdings die Schienbeine sehr an. Das kann zu sehr schmerzhaften Entzündungen an den Schienbeinen führen.

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