Zuviel Weingenuss kann das Gehirn schädigen....

Wer abends gemütlich zusammensitzt, holt gerne mal eine Flasche Wein aus dem Regal. Aus einem Gläschen werden dann aber auch gerne mal drei oder vier.
Forscher der Universität Göttingen fanden jetzt heraus, dieser Genuss wirkt sich auf die Dauer, auf die Gehirnleistungen negativ aus. So könnten wir sagen:“ Zuviel Wein macht dumm!“Die Hirnströme von Alkoholikern und Nichttrinkern wurden von den Göttinger Wissenschaftlern untersucht, und es kam das Resultat heraus: Der Wein hat eine direkte Wirkung auf das Gehirn-Areal und die entsprechende Denk-Leistung.
Der Bereich unseres Gehirns, der für Erinnerung, Orientierung und räumliche Wahrnehmung zuständig ist, hat bei Nichttrinkern 3,85, bei Biertrinkern 3,4, bei Schnapstrinkern 2,9 und bei regelmäßigen Weintrinkern 2,8 Milliliter Volumen. Also entsprechend weniger, so sollte man sich überlegen wie viel Wein jeder trinken sollte.
Woraus besteht eigentlich der Wein. Zu 80% besteht der Wein aus Wasser, den Rest machen sehr verschiedenartige Substanzen aus, wie Geruchs-, Farb- und Geschmacks- und Gerbstoffe, Äthylalkohol, verschiedene Zucker (Glucose, Fructose u.v.a.) und Elektrolyte. Insbesondere den in Schalen und Kernen in hoher Konzentration vorkommenden Phenolen werden die positiven Wirkungen des Weins zugesprochen. Phenole finden sich in hoher Konzentration vor allem im Rotwein und im Holz der Fässer.Positive Wirkungen im menschlichen Körper, zeigen tatsächlich Weingenuss in Maßen, also nicht mehr als ein Glas pro Tag. Es sollte aber nicht so gedacht werden, dass eine größere Menge Wein auch zu einem besseren Ergebnis führt.Bei größerem Konsum reduzieren sich viele der positiven Wirkungen, werden im Verhältnis zu den unerwünschten Wirkungen relativ klein.
Die positiven Wirkungen im menschlichem Körper, bei geringem Weinkonsum sind beispielsweise: Gefäßerweiterung mit leichter Blutdrucksenkung, Geringeres Risiko der Nierensteinbildung und eines Herzinfarkts, Senkung der schädlichen Blutfette sowie Anregung der Verdauung. Also kann ich nur noch sagen: “Prost zu einem Glas Wein am Tag.“

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