Hüten Sie sich vor Stressfallen

Männer machen sich oft das Leben unnötig schwer. Sie schaffen es trotz Sport nicht, die Hektik aus ihrem Leben zu vertreiben und gelassener zu werden. Schuld daran sind unbewusste seelische Abläufe, die Ihnen das Leben mühsamer erscheinen lassen, als es sein müsste. Doch es gibt eine Reihe von Störfallen, die Sie selbst umschiffen können. Hier sind die drei wichtigsten:
Sie stehen ständig unter Strom.
Ein voller Terminkalender ist nicht gleichbedeutend mit einem erfüllten Leben. Erliegen Sie nicht der Versuchung zu denken, dass Sie einen spannenderen Alltag haben, wenn jede Minute verplant ist. Nehmen Sie lieber den entspannten Weg und planen Sie ab heute mindestens eine Viertelstunde Nichtstun ein. Nichts tun! Lassen Sie Ihre Gedanken schweifen, wohin sie wollen, außer zum Job und Ihren möglichen Problemen damit. Steigern Sie diese Auszeit langsam. Am Ende sollte ein Tag in der Woche gänzlich frei sein von irgendwelchen Verpflichtungen. Das gilt im Übrigen auch für Ihren Sport. Loslassen heißt, Ihren eigenen inneren Rhythmus wahrzunehmen.
Sie suchen Anerkennung vor allem über Leistung.
Verkünden Sie immer wieder stolz, dass Sie mal wieder bis in die Nacht geschuftet haben? Diesen grenzenlosen Einsatz wird Ihnen niemand danken. Denn die Welt ist ungerecht. Lehnen Sie lieber mal eine Extra - Arbeit ab. Wer immer Überstunden macht, wirkt auf andere rasch überfordert. Durch Ihr riesiges Leistungspensum brauchen Sie Ihre inneren Reserven auf. Filtern Sie entbehrliche Zeitkiller aus Ihren To – do - Listen und setzen Sie sich für die anderen Arbeiten ein striktes Zeitlimit. Sobald Sie sich selbst Ernst nehmen, lernen Sie auch Ihre Grenzen kennen.
Sie sind in der Routine gefangen.
Routine kann etwas Beruhigendes sein, aber auch etwas Hinderliches. Wenn Sie sich langweilen, beginnen Sie zu stagnieren (erlahmen). Sie verlieren dabei den Blick für die schönen Dinge des Lebens. Freuen Sie sich über ein nettes Lächeln, das Ihnen geschenkt wird, oder über das Eichhörnchen, das am Wegesrand Nüsse knabbert. Lernen Sie Nebensächliches mit Freude wahrzunehmen. Spulen Sie Ihr Programm nicht mehr blindlings ab. Gönnen Sie sich einen offenen Blick auf die Welt. Führen Sie auch Ihren Sport nicht flüchtig und allzu routiniert aus. Suchen Sie immer wieder nach neuen Herausforderungen und Wegen.

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