Es hat der Erfolg, der sich nicht quält

Es kann unter Umständen gefährlich werden, wenn Sie als Freizeitsportler zu viel des Guten tun. Vor allem Freizeitjogger überanstrengen sich meistens, wenn sie in Gruppen laufen und sich am Tempo der anderen orientieren. Auch übertriebener Ehrgeiz und falsche Trainingspläne gehören zu den Risikofaktoren. Die Zielstrebig gemächlicheren kommen besser voran. Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule Köln gehen sogar soweit und sagen, wer sich zu sehr auspowert, hat oft anschließend kaum noch Lust, wieder Sport zu treiben.
Ende der Fahnenstange. Das Motto „Nur wer sich quält, hat Erfolg“ klingt zwar gut, ist aber Unsinn. Leider übernehmen vor allem Männer gern diese grundfalsche Parole. Selbst wenn sie wissen, dass dies nicht gut ist für sie, bekommen sie die Kurve nicht.
Achten Sie mal darauf, ob Ihnen das Laufen in der Gruppe so gut bekommt. Richten Sie sich ausschließlich nach Ihrem eigenen Tempo und laufen lieber allein. Laufen Sie so, dass es noch leicht ist und nicht anstrengend. Sie sollten danach noch in der Lage sein, ohne Luft zu holen, einen Satz auszusprechen, der zwölf bis 15 Wörter umfasst. Dann war das Laufen für Sie perfekt.

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