Das Gehirn wird gefordert durch Sportklettern

Ihr gesamter Bewegungsapparat wird geschult, denn Klettern braucht vor allem Kraft. Besonders gefordert sind zunächst Ihre Finger-, Hand- und Armmuskulatur. Darauf folgt die Muskulatur von Schulter, Rücken und Beinen. Sie müssen auch Muskelpartien einsetzen, die sonst weniger gefordert werden, diese mindert Verspannungen und Fehlbelastungen.
Klettern gilt heute auch in etlichen Fällen als Teil einer Rehabilitationstherapie bei Gelenkproblemen und Leiden des Stützapparates. Es kann nach Operationen oder Unfällen helfen, alte Bewegungsmuster zu aktivieren und die Muskelkoordination zu verbessern.
Außer der Muskulatur profitiert auch Ihr Gehirn vom Klettern, denn es fördert die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Miteinander. Sie müssen schließlich Ihrem Kletterpartner ein außerordentliches Vertrauen entgegenbringen, denn wenn einer von Ihnen beiden patzt, kann das schlimme Folgen haben.
Es wird deshalb manchmal auch therapeutisch bei bestimmten psychischen Störungen eingesetzt, zum Beispiel, etwa bei Angstzuständen, oder Zwangsstörungen der Suchtproblemen.

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