Nicht vergessen: Sonnenschutz im Schnee

Wenn Sie bei Wind und Wetter rausgehen beziehungsweise Wintersport treiben, brauchen Sie auf alle Fälle zunächst einmal eine reichhaltige Pflegecreme für die Gesichtshaut, damit sie nicht austrocknet. Sie sollte Feuchtigkeit binden und den pH-Wert Ihrer Haut stärken. Zu sehr feuchtigkeitshaltige Pflege trocknet Ihre Haut noch mehr aus. Bei großer Kälte kann es sogar zu Erfrierungen kommen.
Die Sonneneinstrahlung wird im Winter häufig unterschätzt. Dabei wird die Strahlung vom weißen Schnee reflektiert und verstärkt. Selbst bei bedecktem Himmel brauchen Sie einen hohen Lichtschutzfaktor. Die UV-Strahlung kann sich in der Bewölkung brechen und noch intensiver werden. In den Bergen steigt die UV-Strahlung noch um etwa 15 Prozent. Verwenden Sie einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Nehmen Sie davon nicht zu wenig, damit der Schutz auch wirken kann. Produkte mit mineralischem Sonnenschutz (steht auf der Packung) wirken sofort. Produkte mit chemischem Filter müssen Sie eine halbe Stunde vor dem Rausgehen auftragen. Vergessen Sie nicht, auf der „Sonnenterrassen“ sich gut einzucremen: Lippen, Nase, Ohren und Kinn (Unterseite nicht vergessen!).
Auch Ihre Augen brauchen einen UV-Schutz. Kaufen Sie sich bei einem guten Optiker eine Sonnenbrille mit hundertprozentigem Sonnenschutz und einem Tönungsgrad von mindestens 85 Prozent. Auch breite Bügel schützen die Augen vor zuviel Sonne.

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