Stärkung eines schwachen Herzens

Um Ihr Herz vor diversen Erkrankungen zu schützen, ist Weißdorn ein wunderbares Mittel. Auch zur Behandlung der Herzinsuffizienz in den Anfangstadien wird er erfolgreich eingesetzt. Darüber hinaus können Sie natürlich noch eine ganze Menge mehr für die Gesundheit Ihres geschwächten Herzens tun. Beherzigen Sie meine Tipps für ein starkes Herz:
Regelmäßige und mehr Bewegung:
Das schwache Herz braucht regelmäßig Bewegung. Die Lehrmeinung, Menschen mit Herzschwäche sollten sich möglichst wenig bewegen, wurde inzwischen widerlegt. Sie sollten sich allerdings nicht so stark belasten.
Besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt, welche Sportart und welche Intensität für Sie in Frage kommt. Wenn Sie sich nur dreimal in der Woche für etwa 30 Minuten ausgiebig bewegen, senken Sie ihr Herzrisiko bereits um 40 %. Dabei muss das noch nicht einmal das Fitness-Studio oder sogar Leistungssport sein: Rad fahren, tanzen, schwimmen, wandern, stramm im Garten arbeiten, all das tut Ihrem Herzen schon wohl!
Hören Sie auf zu rauchen:
Ihr Herzrisiko wird durch Nikotin vervielfacht. Das Risiko wird innerhalb von zwei Jahren halbiert, wenn Sie aufhören. Nach etwa zehn Jahren ist wieder alles im „grünen Bereich“.
Reduzieren Sie Übergewicht:
Geringfügiges Übergewicht ist besser für Ihr Herz, als wenn Sie zu wenig wiegen. Richtiges Übergewicht mit einem Body – Maß - Index von 30 muss dem Herzen zuliebe jedoch abgebaut werden. Es besteht auch eine Risikofaktor bei Übergewicht für Diabetes, dieses wiederum für Ihr Herz. Niemals mit Mode – Diäten abnehmen, weil diese nutzlos und sogar gefährlich sind, sondern einfach mit einer Ernährungsumstellung. Dabei hilft Ihnen die Mittelmeerkost mit viel Obst und Gemüse sowie eine ordentliche Portion Bewegung.
Trinken Sie nicht zu viel und meiden Sie Kochsalz:
Bei Herzschwäche wird immer Wasseransammlungen in Beinen, Bauchraum und Lunge gefürchtet. Salz zieht Wasser in den Körper und belastet so Ihr Herz.
Deswegen gehören zum Grundstein der medikamentösen Therapie Entwässerungsmittel. Sie können alles zunichte machen, wenn Sie zu viel Salz essen. Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz sollten Sie nicht mehr als zwei Liter Flüssigkeit am Tag aus Lebensmitteln (Suppen, Obst, Gemüse) und Getränken aufnehmen.
Blutfettwerte regulieren:
Wenn Sie sich mit dem Essen nach der Mittelmeerkost richten, das heißt also viel Gemüse, Obst, Fisch wie Lachs, Tun oder Makrele essen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, dafür aber selten Fleisch zu sich nehmen und ansonsten Oliven- beziehungsweise Rapsöl verwenden, können sich Ihre Blutfettwerte bestens regulieren.
Halten Sie Ihren Blutdruck unter Kontrolle:
Kraftanstrengungen mit Bluthochdruck bedeuten für Ihr Herz Verboten.
Unter zu hohem Blutdruck leiden die Hälfte aller Menschen über 45 Jahren
und hat damit ein erhöhtes Risiko. Harmonisieren Sie Ihren Blutdruck mit gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und im Notfall mit Medikamenten.
Stress reduzieren:
Chronischer Stress schädigt Ihr Herz. Außerdem verführt er dazu, zu rauchen, zu viel zu trinken und unter Zeitdruck das Falsche zu essen und sich zu wenig zu bewegen. Folglich sollten Sie schauen, dass Sie sich regelmäßig bewegen, Stress reduzieren, wo es nur geht, und für einen Ausgleich sorgen. Gezielte Entspannung kann Ihnen dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und nachts besser zu schlafen.
Für alle Frauen, hier noch einen besonderen Ratschlag
Dass Hormone Ihr Herz schützen, lassen Sie sich nicht einreden:
Die Gabe von künstlichen Hormonen wurde lange als der Königsweg gegen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen angepriesen. Es ist definitiv bewiesen, dass dem nicht so ist. Weil den Frauenärzten in Deutschland eine einträgliche Geldquelle davon schwindet, wollen sie es nicht wahr haben. Setzen Sie für die Ärzte nicht Ihr Leben auf das Spiel! Wenn Sie Herzprobleme haben oder Risikofaktoren mitbringen, ist der Gynäkologe dafür ohnehin nicht Ihr Ansprechpartner. Suchen Sie sich einen guten Internisten, oder besser noch einen Kardiologen.

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