Ratgeber: Die richtige Tiernahrung wählen
Eine ausgewogene Ernährung hält fit und gesund, das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere. Welche Nahrung für Hunde und Katzen artgerecht und gesund ist, erläutern Experten:
Katzen sind kleine Jäger, die in der Natur täglich bis zu 15 Mäuse verspeisen würden. Auch andere Tiere wie Vögel, Fische oder Käfer stünden auf ihrem Speiseplan. Diese Mahlzeiten bieten alles, was die Katze braucht: hochwertiges Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Rohfasern, Mineralstoffe und Vitamine, Knochen und Haare. Lebensnotwendig für Katzen sind die Aminosäure und die Fettsäure, die nur in tierischen Eiweiß und Fett enthalten sind. Sollte man die Samtpfote fleischlos ernähren wollen, sei daher dringend davon abgeraten. Dies hätte schwere Folgen für die Gesundheit des Tieres. Ausschließliche Fleisch- oder Fischnahung würde ebenso zu Mangelerscheinungen führen.
Auch Menschennahrung, wie zum Beispiel Essensreste oder Milch, gehört nicht in den Futternapf: Der Gehalt an hochwertigen Proteinen ist zu niedrig und die Vitaminzufuhr unausgewogen. Fertige Feucht- oder Trockennahrung ist dem natürlichen Nährstoffbedarf der Tiere nachempfunden, weshalb sie als Vollnahrung ausreicht. Auf Extra-Vitamine oder Mineralstoffe kann dann verzichtet werden, es sei denn, die Katze war krank, ist sehr alt oder trächtig.
Hunde benötigen sehr viel weniger Eiweiß als Katzen. In der Natur würden sie im Rudel nur unregelmäßig ein Tier erbeuten. Auch der Darminhalt der Beutetiere und zur Not Pflanzen, Beeren oder Früchte stehen auf dem Speiseplan. Da Hunde zu den Fleischfressern gehören, sollte man sie nicht lange vegetarisch ernähren. Grundsätzlich brauchen Hunde ein ausgewogenes Verhältnis von etwa 25 verschiedenen Nähr- und Vitalstoffen, insbesondere hochverdauliches Eiweiß für Wachstum, Muskulatur und Stoffwechsel sowie Kohlenhydrate und Fette als Energielieferanten. Damit der Hundekörper diese Stoffe auch wirklich verwerten kann, müssen sie in der richtigen Menge und Mischung im täglichen Futter enthalten sein. Wer seinem Tier die Mahlzeiten selbst zubereiten will, muss sich also gut auskennen. Alternativ bietet sich eine hochwertige Fertignahrung an, die alle notwendigen Bausteine, auch Vitamine und Mineralstoffe enthält. Schokolade, Süßes oder Speisereste vom Menschen sind tabu.
Für Hunde wie für Katzen gilt: Da die Ernährungsbedürfnisse altersbedingt bei jedem Tier anders sind, sollte man auf Nahrung zurückgreifen, die speziell auf das Alter des Tieres abgestimmt ist. Auch Krankheiten, Allergien oder andere Umstände erfordern es manchmal, dass ein ganz bestimmter Ernährungsplan eingehalten wird.
Katzen sind kleine Jäger, die in der Natur täglich bis zu 15 Mäuse verspeisen würden. Auch andere Tiere wie Vögel, Fische oder Käfer stünden auf ihrem Speiseplan. Diese Mahlzeiten bieten alles, was die Katze braucht: hochwertiges Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Rohfasern, Mineralstoffe und Vitamine, Knochen und Haare. Lebensnotwendig für Katzen sind die Aminosäure und die Fettsäure, die nur in tierischen Eiweiß und Fett enthalten sind. Sollte man die Samtpfote fleischlos ernähren wollen, sei daher dringend davon abgeraten. Dies hätte schwere Folgen für die Gesundheit des Tieres. Ausschließliche Fleisch- oder Fischnahung würde ebenso zu Mangelerscheinungen führen.
Auch Menschennahrung, wie zum Beispiel Essensreste oder Milch, gehört nicht in den Futternapf: Der Gehalt an hochwertigen Proteinen ist zu niedrig und die Vitaminzufuhr unausgewogen. Fertige Feucht- oder Trockennahrung ist dem natürlichen Nährstoffbedarf der Tiere nachempfunden, weshalb sie als Vollnahrung ausreicht. Auf Extra-Vitamine oder Mineralstoffe kann dann verzichtet werden, es sei denn, die Katze war krank, ist sehr alt oder trächtig.
Hunde benötigen sehr viel weniger Eiweiß als Katzen. In der Natur würden sie im Rudel nur unregelmäßig ein Tier erbeuten. Auch der Darminhalt der Beutetiere und zur Not Pflanzen, Beeren oder Früchte stehen auf dem Speiseplan. Da Hunde zu den Fleischfressern gehören, sollte man sie nicht lange vegetarisch ernähren. Grundsätzlich brauchen Hunde ein ausgewogenes Verhältnis von etwa 25 verschiedenen Nähr- und Vitalstoffen, insbesondere hochverdauliches Eiweiß für Wachstum, Muskulatur und Stoffwechsel sowie Kohlenhydrate und Fette als Energielieferanten. Damit der Hundekörper diese Stoffe auch wirklich verwerten kann, müssen sie in der richtigen Menge und Mischung im täglichen Futter enthalten sein. Wer seinem Tier die Mahlzeiten selbst zubereiten will, muss sich also gut auskennen. Alternativ bietet sich eine hochwertige Fertignahrung an, die alle notwendigen Bausteine, auch Vitamine und Mineralstoffe enthält. Schokolade, Süßes oder Speisereste vom Menschen sind tabu.
Für Hunde wie für Katzen gilt: Da die Ernährungsbedürfnisse altersbedingt bei jedem Tier anders sind, sollte man auf Nahrung zurückgreifen, die speziell auf das Alter des Tieres abgestimmt ist. Auch Krankheiten, Allergien oder andere Umstände erfordern es manchmal, dass ein ganz bestimmter Ernährungsplan eingehalten wird.
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