Wichtiges über Kiwis:

Kiwi nennen die Maori auf Neuseeland einen putzigen Vogel, der fast flügel- und schwanzlos ist und dort unter leisem Schniefen durch die Wälder wandert. Nach ihm benannt wurden die chinesischen Stachelbeeren, die nur so groß wie unsere Stachelbeeren sein können, aber heute auf Neuseeland 5cm dick werden. Die Zucht begann dort 1906, verstärkter Anbau in den letzten 20 Jahren hat die exotische Frucht für uns immer preiswerter gemacht. Der Geschmack erinnert an Erdbeere, Stachelbeere und Melone, der Länge nach halbiert, können Kiwis ausgelöffelt werden. Noch feste Früchte dünn schälen, weiche abziehen. Nur kurz pürieren, um die Kerne nicht zu zerschlagen, weil sie bitter machen.

1 Kiwi deckt unseren Tagesbedarf an Vitamin C, sie ist gut verdaulich, weil sie eiweißspaltendes Actinidin enthält. Es macht Fleisch zarter, verhindert das Festwerden von Gelatine, macht in Verbindung mit Quark und Milch schnell bitter. Das gilt nur für rohe Früchte. Sie saften nicht, verfärben sich nicht und bleiben lange appetitlich grün. Gekocht verlieren sie Farbe. Kiwis eignen sich für Törtchen und Obstkuchen, für Häppchen mit Geflügel, Schinken und Käse.

Mein Tipp: Das reifen könnt Ihr steuern:
Um 0 Grad sind Kiwis bis 6 Monate haltbar, kühl gelagert bis 8 Wochen. Reife Früchte sind weich und können noch einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Feste Früchte reifen zusammen mit einem Apfel in einer Papiertüte an einem Tag.

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