Berufsunfähigkeit
Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland scheidet aus gesundheitlichen Gründen vor Erreichen des Rentenalters aus seinem Beruf aus:
Deswegen zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Diese kostet aber in der Regel viel Geld.
50 bis sogar 100 Euro im Monat, eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein Schnäppchen. Kein Wunder also, dass so mancher nach der Devise verfährt, es wird schon nichts geschehen. Doch das kann im Zweifelsfall die Existenz kosten und lässt im Falle einer Berufsunfähigkeit auch Gutverdiener auf Hartz IV zurückfallen. Das Prinzip sollte also sein, wenigstens ein bisschen absichern.
Eine Möglichkeit Geld einzusparen ist die Absicherung nur bis zum 50. Lebensjahr. Hintergrund dessen ist die Wahrscheinlichkeit innerhalb der letzten 15 Jahre berufsunfähig zu werden und das treibt die Beiträge nach oben. Mit einer Verkürzung geht der Versicherte allerdings ein hohes Risiko ein. Dennoch kann das Ganze Sinn machen, da für viele Beschäftigte die finanziellen Verpflichtungen bis zu diesem Zeitpunkt besonders hoch sind. Schulpflichtige Kinder oder die Abzahlung von Wohneigentum sind zwei Beispiele, die für machen Versicherten nach dem 50. Lebensjahr erledigt sind. Grundsätzlich sollte aber jeder, der es sich leisten kann, eine Versicherung bis zum 65. bzw. 67. Lebensjahr wählen.
Vorm regulären Rentenalter wird bereits jeder 4. Deutsche berufsunfähig. Sollten Sie beispielsweise auch erst mit 50 Jahren aus gesundheitlichen Gründen Ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können, müssen Sie dennoch noch 15 Jahre warten, bis Sie Anspruch auf die Altersrente haben. Meistens reichen Ihre Ansparungen nicht aus, um sich den im Berufsleben erworbenen Lebensstandard für diesen Zeitraum zu sichern. Auch wenn Sie Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente vom Staat haben, fällt diese Rente relativ gering aus. Diese finanzielle Lücke können Sie nur durch die Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung verringern bzw. ganz schließen.
Die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung bietet, wenn überhaupt, nur eine Grundversorgung:
- ca. 27 % des Bruttoeinkommens bei Berufsunfähigkeit und ca. 40 % bei Erwerbsunfähigkeit
- keine Leistungen erhalten Berufsanfänger, die noch nicht mindestens 5 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Aktuell beträgt die monatliche durchschnittliche Gesetzliche Erwerbsminderungsrente 700 € brutto. Viele Menschen, wie z. B. Hausfrauen, Berufsanfänger, Studenten oder Selbstständige erhalten allerdings oft gar keine Leistungen vom Staat.
Berufsunfähig ist derjenige, der (durch einen ärztlichen Attest) aufgrund einer Krankheit, Körperverletzung oder eines Kräfteverfalls nicht in der Lage ist, seinen Beruf bzw. eine ähnliche, seiner Ausbildung und Erfahrung entsprechende Tätigkeit dauerhaft ausüben kann.
Berufsunfähigkeit ist für junge, gesunde Menschen, die noch am Anfang ihres Arbeitslebens stehen, kaum ein Thema. Allerdings ist es gerade diese Personengruppe, die schnellstmöglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen sollte. Oftmals bekommen nur junge Interessenten ohne Probleme einen optimalen Versicherungsschutz.
Berufseinsteiger, Hochschulabsolventen, Arbeiter, Angestellte, Selbstständige, Unternehmer, Handwerker, Freiberufler und Beamte sollten auf jeden Fall über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen.
Ich habe für Sie ein paar Tipps und Erklärungen zusammengestellt:
Im Allgemeinen zahlen Männer, die sich für eine Einzel-Versicherungspolice entschieden haben, weniger Beitrag, als diejenigen, die sich für die Kombination mit einer Risikolebensversicherung interessieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Berufsunfähigkeitsrente flexibler festlegen können. Die Höhe der Versicherungssumme der Lebensversicherung ist nicht begrenzt, wie es bei der Kombination der Fall ist. Für die Berufsunfähigkeitsrente ist die jährliche Obergrenze hierbei meist 48 % der Summe.
Vor allem die Bedingungen, die dem Vertrag zugrunde liegen, sollten bei Berufsunfähigkeitsversicherungen stimmen. Die Versicherungsbedingungen der Einzelpolicen unterscheiden sich kaum von denen der Kombinationstarife.
Fallen Sie nicht in den Kreis der Risikopersonen hinein, haben Sie momentan die Auswahl unter sehr vielen guten Angeboten. Leider passiert es aber, dass relativ viele Interessenten die guten Verträge nicht bekommen, weil sie aus Sicht des Versicherers einen zu riskanten Beruf haben. Mehr Interessenten werden allerdings abgelehnt, weil sie nicht mehr ganz gesund sind, wenn sie einen Vertrag abschließen wollen.
Jeder kann plötzlich berufsunfähig werden und dann nicht mehr dazu in der Lage sein, Geld für seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Deshalb sollten Sie wenn Sie jung sind und noch wenig gesundheitliche Probleme haben, sich schnellstmöglich um ausreichenden Schutz kümmern. Die meisten Versicherer bieten nur in diesen Fällen gute Versicherungspolicen zu einem akzeptablen Beitrag an.
Im Allgemeinen zahlen Männer für selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungspolicen weniger als für Verträge, die mit einer Risikolebensversicherung kombiniert sind. Der Endpreis des Einzelvertrags für Männer ist zwar günstiger als der für Kombinationen, aber es gibt hier auch keine Todesfall-Leistung. Wenn Sie keine Familie abzusichern haben oder dies bereits auf einem anderen Weg tun, sollten Sie aber den Abschluss einer selbstständigen Police vorziehen.
Im Gegensatz dazu, können sich Frauen meist mit Kombinationstarifen günstiger absichern als mit Einzelpolicen. Auf jeden Fall sollten Sie alle Fragen im Antragsformular wahrheitsgemäß und so detailliert wie möglich beantworten. Wenn Sie sich bei einigen Antworten zu Ihrer Gesundheit nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihren Ärzten nach.
Die Beitragsverrechnung als Überschusssystem ist zu empfehlen, wenn Sie möglichst preiswert eine bestimmte Rentenhöhe garantiert haben wollen.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass je älter der Versicherungsnehmer bei Vertragsbeginn ist, desto mehr Beitrag muss er / sie für seinen / ihren Berufsunfähigkeitsschutz leisten. Jeder Interessent wird von der Versicherungsgesellschaft individuell taxiert. Ob sein Antrag angenommen wird und wie viel er / sie für den Schutz zu zahlen hat, hängt von diesem Ergebnis ab. Das Geschlecht, das Alter und die gesundheitliche Verfassung spielen bei der Risikoprüfung eines Interessenten eine Rolle. Der Beruf des potentiellen Mitgliedes ist hierbei ebenfalls sehr entscheidend. So werden die Antragssteller je nach Beruf in eine Risiko- und damit Beitragsgruppe eingeteilt. Die meisten Versicherer unterscheiden hier zwischen vier Berufsgruppen. Normalerweise zahlen Akademiker wie Wirtschaftsprüfer, Anwälte oder Ärzte für ihren Versicherungsschutz am wenigsten. Die zu zahlenden Beiträge sind für Angehörige von Berufen mit starker körperlicher Anstrengung am teuersten.
Deswegen zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Diese kostet aber in der Regel viel Geld.
50 bis sogar 100 Euro im Monat, eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein Schnäppchen. Kein Wunder also, dass so mancher nach der Devise verfährt, es wird schon nichts geschehen. Doch das kann im Zweifelsfall die Existenz kosten und lässt im Falle einer Berufsunfähigkeit auch Gutverdiener auf Hartz IV zurückfallen. Das Prinzip sollte also sein, wenigstens ein bisschen absichern.
Eine Möglichkeit Geld einzusparen ist die Absicherung nur bis zum 50. Lebensjahr. Hintergrund dessen ist die Wahrscheinlichkeit innerhalb der letzten 15 Jahre berufsunfähig zu werden und das treibt die Beiträge nach oben. Mit einer Verkürzung geht der Versicherte allerdings ein hohes Risiko ein. Dennoch kann das Ganze Sinn machen, da für viele Beschäftigte die finanziellen Verpflichtungen bis zu diesem Zeitpunkt besonders hoch sind. Schulpflichtige Kinder oder die Abzahlung von Wohneigentum sind zwei Beispiele, die für machen Versicherten nach dem 50. Lebensjahr erledigt sind. Grundsätzlich sollte aber jeder, der es sich leisten kann, eine Versicherung bis zum 65. bzw. 67. Lebensjahr wählen.
Vorm regulären Rentenalter wird bereits jeder 4. Deutsche berufsunfähig. Sollten Sie beispielsweise auch erst mit 50 Jahren aus gesundheitlichen Gründen Ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können, müssen Sie dennoch noch 15 Jahre warten, bis Sie Anspruch auf die Altersrente haben. Meistens reichen Ihre Ansparungen nicht aus, um sich den im Berufsleben erworbenen Lebensstandard für diesen Zeitraum zu sichern. Auch wenn Sie Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente vom Staat haben, fällt diese Rente relativ gering aus. Diese finanzielle Lücke können Sie nur durch die Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung verringern bzw. ganz schließen.
Die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung bietet, wenn überhaupt, nur eine Grundversorgung:
- ca. 27 % des Bruttoeinkommens bei Berufsunfähigkeit und ca. 40 % bei Erwerbsunfähigkeit
- keine Leistungen erhalten Berufsanfänger, die noch nicht mindestens 5 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Aktuell beträgt die monatliche durchschnittliche Gesetzliche Erwerbsminderungsrente 700 € brutto. Viele Menschen, wie z. B. Hausfrauen, Berufsanfänger, Studenten oder Selbstständige erhalten allerdings oft gar keine Leistungen vom Staat.
Berufsunfähig ist derjenige, der (durch einen ärztlichen Attest) aufgrund einer Krankheit, Körperverletzung oder eines Kräfteverfalls nicht in der Lage ist, seinen Beruf bzw. eine ähnliche, seiner Ausbildung und Erfahrung entsprechende Tätigkeit dauerhaft ausüben kann.
Berufsunfähigkeit ist für junge, gesunde Menschen, die noch am Anfang ihres Arbeitslebens stehen, kaum ein Thema. Allerdings ist es gerade diese Personengruppe, die schnellstmöglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen sollte. Oftmals bekommen nur junge Interessenten ohne Probleme einen optimalen Versicherungsschutz.
Berufseinsteiger, Hochschulabsolventen, Arbeiter, Angestellte, Selbstständige, Unternehmer, Handwerker, Freiberufler und Beamte sollten auf jeden Fall über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen.
Ich habe für Sie ein paar Tipps und Erklärungen zusammengestellt:
Im Allgemeinen zahlen Männer, die sich für eine Einzel-Versicherungspolice entschieden haben, weniger Beitrag, als diejenigen, die sich für die Kombination mit einer Risikolebensversicherung interessieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie die Berufsunfähigkeitsrente flexibler festlegen können. Die Höhe der Versicherungssumme der Lebensversicherung ist nicht begrenzt, wie es bei der Kombination der Fall ist. Für die Berufsunfähigkeitsrente ist die jährliche Obergrenze hierbei meist 48 % der Summe.
Vor allem die Bedingungen, die dem Vertrag zugrunde liegen, sollten bei Berufsunfähigkeitsversicherungen stimmen. Die Versicherungsbedingungen der Einzelpolicen unterscheiden sich kaum von denen der Kombinationstarife.
Fallen Sie nicht in den Kreis der Risikopersonen hinein, haben Sie momentan die Auswahl unter sehr vielen guten Angeboten. Leider passiert es aber, dass relativ viele Interessenten die guten Verträge nicht bekommen, weil sie aus Sicht des Versicherers einen zu riskanten Beruf haben. Mehr Interessenten werden allerdings abgelehnt, weil sie nicht mehr ganz gesund sind, wenn sie einen Vertrag abschließen wollen.
Jeder kann plötzlich berufsunfähig werden und dann nicht mehr dazu in der Lage sein, Geld für seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Deshalb sollten Sie wenn Sie jung sind und noch wenig gesundheitliche Probleme haben, sich schnellstmöglich um ausreichenden Schutz kümmern. Die meisten Versicherer bieten nur in diesen Fällen gute Versicherungspolicen zu einem akzeptablen Beitrag an.
Im Allgemeinen zahlen Männer für selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungspolicen weniger als für Verträge, die mit einer Risikolebensversicherung kombiniert sind. Der Endpreis des Einzelvertrags für Männer ist zwar günstiger als der für Kombinationen, aber es gibt hier auch keine Todesfall-Leistung. Wenn Sie keine Familie abzusichern haben oder dies bereits auf einem anderen Weg tun, sollten Sie aber den Abschluss einer selbstständigen Police vorziehen.
Im Gegensatz dazu, können sich Frauen meist mit Kombinationstarifen günstiger absichern als mit Einzelpolicen. Auf jeden Fall sollten Sie alle Fragen im Antragsformular wahrheitsgemäß und so detailliert wie möglich beantworten. Wenn Sie sich bei einigen Antworten zu Ihrer Gesundheit nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihren Ärzten nach.
Die Beitragsverrechnung als Überschusssystem ist zu empfehlen, wenn Sie möglichst preiswert eine bestimmte Rentenhöhe garantiert haben wollen.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass je älter der Versicherungsnehmer bei Vertragsbeginn ist, desto mehr Beitrag muss er / sie für seinen / ihren Berufsunfähigkeitsschutz leisten. Jeder Interessent wird von der Versicherungsgesellschaft individuell taxiert. Ob sein Antrag angenommen wird und wie viel er / sie für den Schutz zu zahlen hat, hängt von diesem Ergebnis ab. Das Geschlecht, das Alter und die gesundheitliche Verfassung spielen bei der Risikoprüfung eines Interessenten eine Rolle. Der Beruf des potentiellen Mitgliedes ist hierbei ebenfalls sehr entscheidend. So werden die Antragssteller je nach Beruf in eine Risiko- und damit Beitragsgruppe eingeteilt. Die meisten Versicherer unterscheiden hier zwischen vier Berufsgruppen. Normalerweise zahlen Akademiker wie Wirtschaftsprüfer, Anwälte oder Ärzte für ihren Versicherungsschutz am wenigsten. Die zu zahlenden Beiträge sind für Angehörige von Berufen mit starker körperlicher Anstrengung am teuersten.
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