Chili baut Fett ab, was ist dran an diesem Gerücht?
Vor einigen Monaten ging diese Meldung durch die Presse:
Taiwanesische Wissenschaftler wollen entdeckt haben, dass wir alle nur ordentlich Chili essen müssten, wenn wir Fett abbauen wollen. Damit, so frohlockten dann einige Medien, sei endlich ein leckeres Mittel gegen Übergewicht gefunden.
Eine schöne Geschichte wäre ja das auch tatsächlich: Man isst was auch immer und wie viel man auch immer will, legt sich zum Nachtisch dann nur noch ein bisschen Chili auf den Teller, vielleicht nett als Eis verpackt, und schon nimmt man kein Gramm mehr zu! Sensationell!
Doch aufgepasst, dieser Trick funktioniert bisher nur im Labor!
So einfach ist das leider nicht. Der Stoff, der Chili so scharf macht heißt Capsaicin. Herausgefunden haben die taiwanesischen Forscher nun, dass Capsaicin Fettzellen dazu bringen kann, sich sozusagen selbst zu zerstören. Für diesen Effekt seien nach Angaben der Wissenschaftler nur geringfügig höhere Capsaicin-Mengen nötig als üblicherweise in den thailändischen oder indischen Gerichten steckt, die wir in Deutschland mitunter ganz gerne mögen. Allerdings funktioniert das alles bisher nur im Labor. Ob Capsaicin auch die Fettzellen im menschlichen Körper in die Selbstzerstörung treibt, das konnte bislang noch nicht geklärt werden. Aber genau darauf würde es ja ankommen.
Trotzdem kann es sich lohnen, viel Chili zu essen:
So richtig heftig würziges Essen macht sehr schnell satt. Ob das am tollen Geschmack des Chili liegt oder doch eher an dessen außergewöhnlicher Schärfe lassen wir mal dahingestellt.
Taiwanesische Wissenschaftler wollen entdeckt haben, dass wir alle nur ordentlich Chili essen müssten, wenn wir Fett abbauen wollen. Damit, so frohlockten dann einige Medien, sei endlich ein leckeres Mittel gegen Übergewicht gefunden.
Eine schöne Geschichte wäre ja das auch tatsächlich: Man isst was auch immer und wie viel man auch immer will, legt sich zum Nachtisch dann nur noch ein bisschen Chili auf den Teller, vielleicht nett als Eis verpackt, und schon nimmt man kein Gramm mehr zu! Sensationell!
Doch aufgepasst, dieser Trick funktioniert bisher nur im Labor!
So einfach ist das leider nicht. Der Stoff, der Chili so scharf macht heißt Capsaicin. Herausgefunden haben die taiwanesischen Forscher nun, dass Capsaicin Fettzellen dazu bringen kann, sich sozusagen selbst zu zerstören. Für diesen Effekt seien nach Angaben der Wissenschaftler nur geringfügig höhere Capsaicin-Mengen nötig als üblicherweise in den thailändischen oder indischen Gerichten steckt, die wir in Deutschland mitunter ganz gerne mögen. Allerdings funktioniert das alles bisher nur im Labor. Ob Capsaicin auch die Fettzellen im menschlichen Körper in die Selbstzerstörung treibt, das konnte bislang noch nicht geklärt werden. Aber genau darauf würde es ja ankommen.
Trotzdem kann es sich lohnen, viel Chili zu essen:
So richtig heftig würziges Essen macht sehr schnell satt. Ob das am tollen Geschmack des Chili liegt oder doch eher an dessen außergewöhnlicher Schärfe lassen wir mal dahingestellt.
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