Das Fett in unserer Ernährung
Das Essen in den westlichen Industrienationen hat sich in den letzten 50 Jahren gründlich gewandelt. Besonders fällt ins Auge, dass der Verzehr an Fett enorm gestiegen ist. Während Anfang des Jahrhunderts etwa 27 % der Nahrungsenergie in Form von Fett aufgenommen wurde, sind es heute über 40 %. Wissenschaftliche Studien aus den letzten 15 Jahren machen deutlich, dass wir es mit einem überhöhten Fettverzehr zu tun haben, der zum Beispiel zu Arterisklerose und Herzinfarkt führen kann.Seit 1897 werden Fette nach einer industrieller Reinigung auch noch einer Härtung unterzogen, ihre Eigenschaft zu beeinflussen und den Einsatz billiger Rohstoffe zu ermöglichen. Es trifft heute auf 70% der Fette zu. Dabei wird mit Temperaturen bis 200Grad gearbeitet, bei ähnlich großer Hitze wird das Fett auch schon gepresst. Durch den Reinigungsprozeß gehen wertvolle Fettbegleitstoffe wie Lecithine verloren, durch die Härtung können Transfettsäuren entstehen. Bei Proben in Deutschland wurden in den Jahren 1977/78 bei 66 Margarinen bis 62,8% Transfette gefunden, bei 44 Bratfetten bis 79,3% und bei 47 Speiseölen bis 7,6%. Transfette kann unser Körper nur zum Teil verarbeiten, sie haben ähnliche Eigenschaften wie die gesättigten Fettsäuren - beide sind auf natürliche Weise im Fett der Wiederkäuer enthalten.
Etwas wichtiges was die Wissenschaftler empfehlen hab ich vergessen. Der Verbrauch an Transfetten sollte pro Tag und Person 2g nicht übersteigen, wenn wir gesund bleiben möchten. Bei der Auswahl an Speisefetten gilt der Grundsatz: Je weniger bearbeitet, umso besser. Denn dieses Fett enthält ungesättigte und hochungesättigte Fettsäuren, die gesättigten und Transfette verdauen helfen: Kaltgepreßtes Öl mit viel Linol- und Linolensäure und Diätmargarine. Pro Tag und Person sind 80 g erlaubt, davon die Hälfte als Aufstrich und zum Kochen, auch Butter. Die zweite Hälfte des Fettes ist schon in der Nahrung enthalten.
Etwas wichtiges was die Wissenschaftler empfehlen hab ich vergessen. Der Verbrauch an Transfetten sollte pro Tag und Person 2g nicht übersteigen, wenn wir gesund bleiben möchten. Bei der Auswahl an Speisefetten gilt der Grundsatz: Je weniger bearbeitet, umso besser. Denn dieses Fett enthält ungesättigte und hochungesättigte Fettsäuren, die gesättigten und Transfette verdauen helfen: Kaltgepreßtes Öl mit viel Linol- und Linolensäure und Diätmargarine. Pro Tag und Person sind 80 g erlaubt, davon die Hälfte als Aufstrich und zum Kochen, auch Butter. Die zweite Hälfte des Fettes ist schon in der Nahrung enthalten.
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