Die verschiedensten und herrlichen Brotsorten
In Sachen Brot leben wir in einem Schlaraffenland. Rund 200 Sorten Brot schaffen viel Abwechslung. Der Bäcker um die Ecke ist immer noch die beste Quelle für gutes Brot.
Roggenbrot wird aus feingemahlenem Korn zubereitet. Die Krume ist locker und weich, der Geschmack leicht säuerlich. Je dunkler es ist, um so reicher ist es an Vitaminen und Mineralstoffen, um so länger bleibt es frisch. Am Tage des Backens schmeckt Weißbrot ( aus Weizen) am besten. Mischbrote sind am zahlreichsten vertreten, mit mindestens 51 % Roggen heißen sie Roggenmischbrote, bei Weizen verhält es sich ebenso. Roggen macht würzig, Weizen mild und eher neutral im Geschmack. Mischbrote sind Bauernbrote und viele regionale Brote. Dunkelbraunes Schrot- oder Vollkornbrot gibt es fein bis grob, es enthält alle Bestandteile des Korns und bleibt am längsten frisch. Aus Roggen schmeckt es würzig und leicht säuerlich, aus Weizen nussartig und milder.
Von diversen Spezialbroten:
Sie entstehen durch spezielle Backverfahren und mit weiteren Zutaten wie Leinsamen, Sesam, Rosinen, Weizenkeimen, anderen Getreidekörnern, Samen und Nüssen. Grahambot wird aus Weizenschrot hergestellt, es schmeckt nussartig und mild. Schülerbrot ist Roggenbrot mit einem Zusatz aufgeschlossener Kleie, das Aroma ist süßlich und würzig. Auch süßlich und herb schmeckt Simonsbrot aus keimfähigem Weizen oder Roggen, der ungeschält vorgequollen wird. Simonsbrot ist kräftig würzig, durch langsames Backen in Formen. Pumpernickel wird bis 24 Stunden bei wenig Hitze in Dampfkammern tiefbraun und süß säuerlich. Es gibt natriumarme, eiweißarme und glutenfreie sowie Diabetikerbrote für alle, die sie benötigen.
Kurze Vorstellung der einzelnen Brotsorten:
Weizenbrote Weizenbrote wie Weißbrot oder Weizentoastbrot besitzen einen Weizenanteil von mindestens 90 %. Die Teiglockerung erfolgt fast ausschließlich durch Backhefe. Der Geschmack ist mild, bei krustenreichen Broten aromatischer. Weizenmischbrote Weizenmischbrote besitzen einen Weizenanteil von 51 bis 89 %. Viele Spezialbrote sind Weizenmischbrote. Der hohe Weizenanteil begünstigt die Volumenentwicklung. Der Geschmack ist mild und schwach säuerlich. Die Lockerung erfolgt überwiegend durch Backhefe. Zu den Weizenmischbroten gehören beispielsweise Kasseler Brot, Schwäbisches Bauernbrot und Schwarzwälder Brot. Weizenvollkornbrote Weizenvollkornbrote wie z. B das Grahambrot enthalten mindestens 90 % Vollkornmahlerzeugnisse - Weizenvollkornmehl und/oder -schrot. Die Farbskala bei Vollkornbrot reicht von hellem graubraun bis dunkelbraun, abhängig davon, ob das Korn fein vermahlen, als grober Schrot oder zum Teil mit ganzen Körnern verarbeitet wird. Entscheidend ist, dass Vollkornbrot stets sämtliche Bestandteile des Korns enthält. Vollkornbrot schmeckt aromatisch und saftig. Roggenmischbrote Roggenmischbrote enthalten zwischen 51 und 89 % Roggenanteil. Die Säuerung erfolgt mit Hilfe von Sauerteig, Backhefeanteile tragen besonders zur Lockerung bei. Je höher der Roggenanteil, desto aromatisch-säuerlicher ist das Brot im Geschmack, z. B. Korbbrot, Mecklenburger Landbrot, Paderborner Brot, Gegerstertes Brot. Roggenbrot Roggenbrot hat einen Roggenanteil von mindestens 90 %. Es besitzt einen ausgeprägt kräftigen, meist aromatisch-säuerlichen Geschmack, z. B. Berliner Landbrot. Roggenvollkornbrote Roggenvollkornbrote wie z. B das Vollkornbrot Rheinische Art oder Holsteinische Art enthalten mindestens 90 % Vollkornmahlerzeugnisse - Roggenvollkornmehl und/oder -schrot. Die Vollkornbrote können unterschiedlich dunkel gefärbt sein, abhängig davon, ob das Korn fein vermahlen, als grober Schrot oder zum Teil mit ganzen Körnern verarbeitet wird. Entscheidend ist, dass Vollkornbrot stets sämtliche Bestandteile des Korns enthält. Roggenvollkornbrote schmecken aromatisch bis kräftig.
Tresore, die Brot frisch halten:
Das Aufbewahren von Brot ist eine einfache Angelegenheit, solange kühle Keller und Speisekammern zur Verfügung stehen. Der Kühlschrank bietet keinen gleichwertigen Ersatz, weil das verpackte Brot darin schon nach einem Tag so altbacken schmeckt wie sonst erst nach 3 bis 4 Tagen. Nur wenn es warm und schwül ist, sollte das Brot in der Kälte vor dem Schimmeln bewahrt werden.
Tradition haben die Trommeln mit ihren Rolladen. Es gibt sie schon lange aus Blech und neuerdings aus Holz. Beide haben Konkurrenz bekommen. Formen aus Keramik mit fest schließendem Deckel halten gut frisch und lassen die Kruste weich werden. Solche mit Luftschlitzen helfen es verlangsamen und schaffen ein günstiges Klima. Beutel mit einem Futter aus perforiertem Polyester sind atmungsaktiv, halten die Krusten länger knusprig und fördern das Austrocknen. Tüten aus Kunststoff versprechen lange Frische, wenn sie hautnah anliegen. Durch den Austausch der Feuchtigkeit zwischen Krume und Rinde wird diese dabei weich.
Tipps zur Praxis:
Weißbrot, Baguette und anderes helles Weizenbrot ist für den gleichen Tag bestimmt und wird am besten so aufbewahrt, dass es atmen kann und die Kruste knusprig bleibt. Wenn es weitere Tagereichen soll, besser vor dem Austrocknen schützen und lieber in Scheiben toasten, um es in optimaler Qualität zu genießen.
Brote mit ganzen Körnern und aus dunklen Teig sind robuster und können bis eine Woche aufbewahrt werden. Sie gehören in ein Gefäß, das fest schließt, ein gutes Klima gewährt und vor dem Austrocknen schützt. Bei ihnen ist die Knusprigkeit der Rinde weniger wichtig für den Genuss, weil die Krume den Zähnen genug Widerstand bietet. Übrigens sind Liebhaber ganzer Brote gut beraten, wenn sie ihren Tagesbedarf in Scheiben einfrieren und früh genug entnehmen oder toastend auftauen.
Roggenbrot wird aus feingemahlenem Korn zubereitet. Die Krume ist locker und weich, der Geschmack leicht säuerlich. Je dunkler es ist, um so reicher ist es an Vitaminen und Mineralstoffen, um so länger bleibt es frisch. Am Tage des Backens schmeckt Weißbrot ( aus Weizen) am besten. Mischbrote sind am zahlreichsten vertreten, mit mindestens 51 % Roggen heißen sie Roggenmischbrote, bei Weizen verhält es sich ebenso. Roggen macht würzig, Weizen mild und eher neutral im Geschmack. Mischbrote sind Bauernbrote und viele regionale Brote. Dunkelbraunes Schrot- oder Vollkornbrot gibt es fein bis grob, es enthält alle Bestandteile des Korns und bleibt am längsten frisch. Aus Roggen schmeckt es würzig und leicht säuerlich, aus Weizen nussartig und milder.
Von diversen Spezialbroten:
Sie entstehen durch spezielle Backverfahren und mit weiteren Zutaten wie Leinsamen, Sesam, Rosinen, Weizenkeimen, anderen Getreidekörnern, Samen und Nüssen. Grahambot wird aus Weizenschrot hergestellt, es schmeckt nussartig und mild. Schülerbrot ist Roggenbrot mit einem Zusatz aufgeschlossener Kleie, das Aroma ist süßlich und würzig. Auch süßlich und herb schmeckt Simonsbrot aus keimfähigem Weizen oder Roggen, der ungeschält vorgequollen wird. Simonsbrot ist kräftig würzig, durch langsames Backen in Formen. Pumpernickel wird bis 24 Stunden bei wenig Hitze in Dampfkammern tiefbraun und süß säuerlich. Es gibt natriumarme, eiweißarme und glutenfreie sowie Diabetikerbrote für alle, die sie benötigen.
Kurze Vorstellung der einzelnen Brotsorten:
Weizenbrote Weizenbrote wie Weißbrot oder Weizentoastbrot besitzen einen Weizenanteil von mindestens 90 %. Die Teiglockerung erfolgt fast ausschließlich durch Backhefe. Der Geschmack ist mild, bei krustenreichen Broten aromatischer. Weizenmischbrote Weizenmischbrote besitzen einen Weizenanteil von 51 bis 89 %. Viele Spezialbrote sind Weizenmischbrote. Der hohe Weizenanteil begünstigt die Volumenentwicklung. Der Geschmack ist mild und schwach säuerlich. Die Lockerung erfolgt überwiegend durch Backhefe. Zu den Weizenmischbroten gehören beispielsweise Kasseler Brot, Schwäbisches Bauernbrot und Schwarzwälder Brot. Weizenvollkornbrote Weizenvollkornbrote wie z. B das Grahambrot enthalten mindestens 90 % Vollkornmahlerzeugnisse - Weizenvollkornmehl und/oder -schrot. Die Farbskala bei Vollkornbrot reicht von hellem graubraun bis dunkelbraun, abhängig davon, ob das Korn fein vermahlen, als grober Schrot oder zum Teil mit ganzen Körnern verarbeitet wird. Entscheidend ist, dass Vollkornbrot stets sämtliche Bestandteile des Korns enthält. Vollkornbrot schmeckt aromatisch und saftig. Roggenmischbrote Roggenmischbrote enthalten zwischen 51 und 89 % Roggenanteil. Die Säuerung erfolgt mit Hilfe von Sauerteig, Backhefeanteile tragen besonders zur Lockerung bei. Je höher der Roggenanteil, desto aromatisch-säuerlicher ist das Brot im Geschmack, z. B. Korbbrot, Mecklenburger Landbrot, Paderborner Brot, Gegerstertes Brot. Roggenbrot Roggenbrot hat einen Roggenanteil von mindestens 90 %. Es besitzt einen ausgeprägt kräftigen, meist aromatisch-säuerlichen Geschmack, z. B. Berliner Landbrot. Roggenvollkornbrote Roggenvollkornbrote wie z. B das Vollkornbrot Rheinische Art oder Holsteinische Art enthalten mindestens 90 % Vollkornmahlerzeugnisse - Roggenvollkornmehl und/oder -schrot. Die Vollkornbrote können unterschiedlich dunkel gefärbt sein, abhängig davon, ob das Korn fein vermahlen, als grober Schrot oder zum Teil mit ganzen Körnern verarbeitet wird. Entscheidend ist, dass Vollkornbrot stets sämtliche Bestandteile des Korns enthält. Roggenvollkornbrote schmecken aromatisch bis kräftig.
Tresore, die Brot frisch halten:
Das Aufbewahren von Brot ist eine einfache Angelegenheit, solange kühle Keller und Speisekammern zur Verfügung stehen. Der Kühlschrank bietet keinen gleichwertigen Ersatz, weil das verpackte Brot darin schon nach einem Tag so altbacken schmeckt wie sonst erst nach 3 bis 4 Tagen. Nur wenn es warm und schwül ist, sollte das Brot in der Kälte vor dem Schimmeln bewahrt werden.
Tradition haben die Trommeln mit ihren Rolladen. Es gibt sie schon lange aus Blech und neuerdings aus Holz. Beide haben Konkurrenz bekommen. Formen aus Keramik mit fest schließendem Deckel halten gut frisch und lassen die Kruste weich werden. Solche mit Luftschlitzen helfen es verlangsamen und schaffen ein günstiges Klima. Beutel mit einem Futter aus perforiertem Polyester sind atmungsaktiv, halten die Krusten länger knusprig und fördern das Austrocknen. Tüten aus Kunststoff versprechen lange Frische, wenn sie hautnah anliegen. Durch den Austausch der Feuchtigkeit zwischen Krume und Rinde wird diese dabei weich.
Tipps zur Praxis:
Weißbrot, Baguette und anderes helles Weizenbrot ist für den gleichen Tag bestimmt und wird am besten so aufbewahrt, dass es atmen kann und die Kruste knusprig bleibt. Wenn es weitere Tagereichen soll, besser vor dem Austrocknen schützen und lieber in Scheiben toasten, um es in optimaler Qualität zu genießen.
Brote mit ganzen Körnern und aus dunklen Teig sind robuster und können bis eine Woche aufbewahrt werden. Sie gehören in ein Gefäß, das fest schließt, ein gutes Klima gewährt und vor dem Austrocknen schützt. Bei ihnen ist die Knusprigkeit der Rinde weniger wichtig für den Genuss, weil die Krume den Zähnen genug Widerstand bietet. Übrigens sind Liebhaber ganzer Brote gut beraten, wenn sie ihren Tagesbedarf in Scheiben einfrieren und früh genug entnehmen oder toastend auftauen.
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