Was sie über Kartoffeln wissen sollten
In Europa schafften die Kartoffeln den großen Durchbruch bei den Iren, die sie fortan liebevoll Blumige und Lachende nannten. In Frankreich machte der Apotheker Auguste Parmentier die Kartoffel populär. In Deutschland gelang es nach viel Widerstand durch eine List. Friedrich der Große ließ die felder bewachen, von Stund an wurden Kartoffeln geklaut und beliebt. Sie wurden zum Volksnahrungsmittel.
Kartoffeln für die schlanke Linie:
In jüngster Zeit wurden Kartoffeln oft als Dickmacher verschrien. Glücklicherweise hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass Kartoffeln keine Dickmacher sind, 100g enthalten nur ca. 90 kcal/377 J. Man kann sich davon satt essen und gleichzeitig abnehmen Dann in der Schale gebackene Kartoffeln essen. In Joghurt oder schlanken Quark tauchen, den man mit viel gehackten Kräutern gemischt hat. Außerdem Mineralwasser und Kräutertee trinken, einmal pro Woche. Oder wann Sie mögen.
Was Kartoffeln so gesund macht:
Die dollen Knollen enthalten sehr viel Vitamin A, E und C, fast alle Vitamine der B-Gruppe und wertvolles Eiweiß, das kombiniert mit Käse und Ei sehr gut ausgenutzt wird. Hoch sind die Werte für Kalium, Calzium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Phosphor und Schwefel.
Kalium und Calzium sind die Gegenspieler für Kochsalz, das wir oft zu reichlich verzehren. Kartoffeln helfen es auszuscheiden, sie entziehen Wasser und entschlacken den Körper. Durch den Gehalt an Magnesium werden Herz und Nerven gestärkt. Gut zu wissen, dass die Konzentration der wertvollen Stoffe in und dirskt unter der Schale am stärksten ist. Kartoffeln kühl, dunkel und trocken aufbewahren. Sie vertragen keinen Frost und schmecken erfrohren widerlich süß. Gekocht sind sie zum Einfrieren wenig geeignet, weil es sie körnig und matschig macht. Durch Licht entstandene grüne Flecken sind giftig und müssen entfernt werden.
Welche Handelsklassen gibt es? Speise- und Speisefrühkartoffeln dürfen nur nach den gesetzlichen Handelsklassen "Extra" und "I" in den Verkehr gebracht werden. Entscheidend für die Einstufung in die Handelsklasse sind die Güteeigenschaften. Für die Einordnung in eine dieser Handelsklassen gibt es klar definierte Kriterien. Klasse Extra stellt eine Spitzenqualität dar, während Klasse I eine gehobene Qualität repräsentiert. Als Speisefrühkartoffeln gelten Kartoffeln, die in der Zeit vom 1. Januar bis zum 10. August erstmals nach der Ernte verladen werden. Güteeigenschaften gesund, ganz, sauber, fest frei von: fremdem Geruch und Geschmack, Keimen über zwei Millimeter Länge, abnormer äußerer Feuchtigkeit, Nass-, Trocken-, Braunfäule, Hitze-, Frostschäden, Eisenfleckigkeit, Hohl- oder Schwarzfleckigkeit, starker Pfropfenbildung oder Glasigkeit, starker Stippigkeit, schweren Beschädigungen, Oberflächenschorf, Tiefenschorf, Grünstellen, Missbildungen der Knollen: Handelsklasse Extra 1 Auch die Mindestgrößen für Speisekartoffeln sind vorgeschrieben: Knollenform und ihre Mindestgröße Langovale bis lange Sorten 30 Millimeter Runde bis ovale Sorten 35 Millimeter Drillinge*: - langovale bis lange Sorten 25–35 Millimeter - runde bis ovale Sorten 35–40 Millimeter
Weitere Tipps von der Kartoffel: Für den Kartoffelsalat ist die mehlig kochende Sorte ebenso ungeeignet wie die fest kochende für die selbst gemachten Kartoffelklöße. Es lohnt sich also, gezielt nach den richtigen Sorten zu schauen, dann gibt's auch keine Enttäuschung am Esstisch. Die Kartoffelarten unterscheiden sich sehr in ihren Koch- und Verarbeitungseigenschaften - danach werden sie in fest kochende, vorwiegend fest kochende und mehlig kochende Sorten eingeteilt. Fest kochende Kartoffeln haben eine feste, kernige Konsistenz. Sie platzen beim Kochen nicht auf, behalten ihre feste Struktur und zeigen eine glatte, feuchte Schnittfläche. Fest kochende Kartoffeln eignen sich für alle Speisen, bei denen dünne, feste Kartoffelscheiben gefragt sind, zum Beispiel Salate, Gratins, feine Bratkartoffeln oder Pellkartoffeln "mit Biss". Zu den fest kochenden Sorten gehören zum Beispiel Cilena, Sieglinde, Nicola, Linda und Selma. Vorwiegend fest kochende Kartoffeln wie Velox, Berber, Marabel, Agria, Solara, Quarta, Satina, Secura und Granola entwickeln beim Kochen eine mittlere Festigkeit, die der Gabel kaum Widerstand entgegensetzt. Daher sind sie gut geeignet als Beilage für Gerichte mit Soße und Dip, Aufläufe, Suppen, Salzkartoffeln, Pell- oder Bratkartoffeln. Mehlig kochende Kartoffeln – dazu zählen unter anderem die Sorten Adretta, Aula, Freya, Irmgard, Karlena und Likaria – zeichnen sich durch den höchsten Stärkegehalt aus. Sie sind trocken und grobkörnig, beim Kochen platzen sie stark auf. Die "Mehligen" sind ideal zum Zerstampfen, Pürieren und Zerkleinern, also für Kartoffelpüree, Suppen, Eintöpfe, Klöße und Knödel, Reibekuchen (Puffer), Kroketten und auch zum Backen in Alufolie.
Kartoffeln für die schlanke Linie:
In jüngster Zeit wurden Kartoffeln oft als Dickmacher verschrien. Glücklicherweise hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass Kartoffeln keine Dickmacher sind, 100g enthalten nur ca. 90 kcal/377 J. Man kann sich davon satt essen und gleichzeitig abnehmen Dann in der Schale gebackene Kartoffeln essen. In Joghurt oder schlanken Quark tauchen, den man mit viel gehackten Kräutern gemischt hat. Außerdem Mineralwasser und Kräutertee trinken, einmal pro Woche. Oder wann Sie mögen.
Was Kartoffeln so gesund macht:
Die dollen Knollen enthalten sehr viel Vitamin A, E und C, fast alle Vitamine der B-Gruppe und wertvolles Eiweiß, das kombiniert mit Käse und Ei sehr gut ausgenutzt wird. Hoch sind die Werte für Kalium, Calzium, Magnesium, Mangan, Eisen, Kupfer, Phosphor und Schwefel.
Kalium und Calzium sind die Gegenspieler für Kochsalz, das wir oft zu reichlich verzehren. Kartoffeln helfen es auszuscheiden, sie entziehen Wasser und entschlacken den Körper. Durch den Gehalt an Magnesium werden Herz und Nerven gestärkt. Gut zu wissen, dass die Konzentration der wertvollen Stoffe in und dirskt unter der Schale am stärksten ist. Kartoffeln kühl, dunkel und trocken aufbewahren. Sie vertragen keinen Frost und schmecken erfrohren widerlich süß. Gekocht sind sie zum Einfrieren wenig geeignet, weil es sie körnig und matschig macht. Durch Licht entstandene grüne Flecken sind giftig und müssen entfernt werden.
Welche Handelsklassen gibt es? Speise- und Speisefrühkartoffeln dürfen nur nach den gesetzlichen Handelsklassen "Extra" und "I" in den Verkehr gebracht werden. Entscheidend für die Einstufung in die Handelsklasse sind die Güteeigenschaften. Für die Einordnung in eine dieser Handelsklassen gibt es klar definierte Kriterien. Klasse Extra stellt eine Spitzenqualität dar, während Klasse I eine gehobene Qualität repräsentiert. Als Speisefrühkartoffeln gelten Kartoffeln, die in der Zeit vom 1. Januar bis zum 10. August erstmals nach der Ernte verladen werden. Güteeigenschaften gesund, ganz, sauber, fest frei von: fremdem Geruch und Geschmack, Keimen über zwei Millimeter Länge, abnormer äußerer Feuchtigkeit, Nass-, Trocken-, Braunfäule, Hitze-, Frostschäden, Eisenfleckigkeit, Hohl- oder Schwarzfleckigkeit, starker Pfropfenbildung oder Glasigkeit, starker Stippigkeit, schweren Beschädigungen, Oberflächenschorf, Tiefenschorf, Grünstellen, Missbildungen der Knollen: Handelsklasse Extra 1 Auch die Mindestgrößen für Speisekartoffeln sind vorgeschrieben: Knollenform und ihre Mindestgröße Langovale bis lange Sorten 30 Millimeter Runde bis ovale Sorten 35 Millimeter Drillinge*: - langovale bis lange Sorten 25–35 Millimeter - runde bis ovale Sorten 35–40 Millimeter
Weitere Tipps von der Kartoffel: Für den Kartoffelsalat ist die mehlig kochende Sorte ebenso ungeeignet wie die fest kochende für die selbst gemachten Kartoffelklöße. Es lohnt sich also, gezielt nach den richtigen Sorten zu schauen, dann gibt's auch keine Enttäuschung am Esstisch. Die Kartoffelarten unterscheiden sich sehr in ihren Koch- und Verarbeitungseigenschaften - danach werden sie in fest kochende, vorwiegend fest kochende und mehlig kochende Sorten eingeteilt. Fest kochende Kartoffeln haben eine feste, kernige Konsistenz. Sie platzen beim Kochen nicht auf, behalten ihre feste Struktur und zeigen eine glatte, feuchte Schnittfläche. Fest kochende Kartoffeln eignen sich für alle Speisen, bei denen dünne, feste Kartoffelscheiben gefragt sind, zum Beispiel Salate, Gratins, feine Bratkartoffeln oder Pellkartoffeln "mit Biss". Zu den fest kochenden Sorten gehören zum Beispiel Cilena, Sieglinde, Nicola, Linda und Selma. Vorwiegend fest kochende Kartoffeln wie Velox, Berber, Marabel, Agria, Solara, Quarta, Satina, Secura und Granola entwickeln beim Kochen eine mittlere Festigkeit, die der Gabel kaum Widerstand entgegensetzt. Daher sind sie gut geeignet als Beilage für Gerichte mit Soße und Dip, Aufläufe, Suppen, Salzkartoffeln, Pell- oder Bratkartoffeln. Mehlig kochende Kartoffeln – dazu zählen unter anderem die Sorten Adretta, Aula, Freya, Irmgard, Karlena und Likaria – zeichnen sich durch den höchsten Stärkegehalt aus. Sie sind trocken und grobkörnig, beim Kochen platzen sie stark auf. Die "Mehligen" sind ideal zum Zerstampfen, Pürieren und Zerkleinern, also für Kartoffelpüree, Suppen, Eintöpfe, Klöße und Knödel, Reibekuchen (Puffer), Kroketten und auch zum Backen in Alufolie.
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